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Erschöpfungssyndrom

 
       
 

Das Erschöpfungssyndrom ist ein Symptom, das verschiedene chronische Erkrankungen begleitet.  "Nervöse Erschöpfung“, „psychovegetative Dystonie“  sind häufig  gebrauchte Beschreibungen in der Allgemeinmedizin.   Darunter fallen aber auch das Burn-Out-Syndrom oder andere unspezifische Erschöpfungszustände, die als Unwohlsein und Ermüdung klassifiziert werden. Ermüdung des menschlichen Organismus ist ein natürliches Phänomen, Folge seiner Belastungsgrenzen. Überlastung und Erschöpfung können ebenfalls als zum menschlichen Leben gehörige Phänomene bei Extrembelastungen, z.B.  in Form von Wettkämpfen, sportlichen oder anderen körperlichen Höchstleistungen, Bewältigungsversuchen von Natur- oder durch Menschen erzeugten   Katastrophen o.ä. gesehen werden. Seit der industriellen Revolution sind jedoch Erschöpfungszustände als Folgen veränderter Arbeitsformen und veränderter Arbeitsbedingungen von zunehmender medizinischer Bedeutung.  Symptome der Überlastung und Erschöpfungssyndrome sind als Folge neuer Formen psychischer Belastung entstanden, z. B. infolge vermehrter Anforderung an Konzentrationsfähigkeit, Anpassungsfähigkeit und Geschicklichkeit. Leistungshemmende psychische Faktoren sind Frustrationserlebnisse, Sorgen und Beeinträchtigungsgefühle, Bequemlichkeit und Passivität. Sowohl ungesteuerte/ungebremste leistungsfördernde wie leistungshemmende psychische Faktoren können zu einer vorzeitigen Ermüdung und/oder Erschöpfung führen. Der hohe  Leidensdruck führt die Patienten oftmals nach langen Umwegen in die psychotherapeutische Praxis.

   
  Erschöpfungssyndrom München    
 

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