Depressive Störung
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Die depressive Störung leitet sich von dem Begriff der Depression ab. Der Verlust einer geliebten Person, einer Trennung, chron. Frustrationen und oder dauerhafter bzw. langfristige psychische Stresssituationen können eine Depression auslösen. Man spricht dabei auch von einer „gewöhnlichen Depression“, der viele von uns schon einmal im Leben ausgesetzt waren und die gleichzeitig das Ende eines Kontinuums darstellt. Am anderen Ende finden wir die depressive Störung, die mit Veränderungen der Stimmung, des Denkens, Verlust der Motivation und diverser körperlicher Befindlichkeitsstörungen einhergeht. Die Symptome sind gravierender als die normalen depressiven Symptome bei einer „gewöhnlichen Depression“, sich jedoch qualitativ nicht großartig voneinander unterscheiden. Man hat herausgefunden, dass die psychosozialen und biologischen Korrelate bei der pathologischen Form der Depression und der gewöhnlichen Depression einander sehr ähnlich sind. Es gibt vier Kategorien von Symptomen, die wir bei Personen mit depressiven Störungen vorfinden:
Nach aktuellen Forschungsergebnissen hinsichtlich der Prävalenz von depressiven Störungen erkranken ca. 20 % der Frauen und 10% der Männer irgendwann im Leben an einer Major Depression (typische Depression) mit depressiven Störungen. |
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