Phobie
Die Phobie gehört in die Gruppe der Angststörungen. Es handelt sich dabei um eine Form der Furcht, die irrational begründet ist. Während es sich bei der normalen Furcht um eine rationale Reaktion auf eine objektiv gegebene Gefahrensituation handelt (Feuer oder Überfall auf der Straße, dunkle Gassen), liegt bei der phobischen Furcht kein objektiver Grund vor, der eine rationale Furcht begründen könnte.
Bei der Phobie besteht eine irrationale Furcht vor einem bestimmten Objekt oder einer bestimmten Situation, die ein typisches Vermeidungsverhalten, den zwanghaften Wunsch nach Vermeidung, auslöst.
Hinter einer Phobie kann sich jedoch auch ein tieferliegendes Problem verbergen. Eine Brückenphobie könnte z.B. auch für eine Furcht vor mehr Verantwortung stehen. Sie kann jedoch auch von der Angst begründet sein, dass Brücken zusammenbrechen können, was wiederum einen rationalen Aspekt beinhalten würde.
Die häufigsten phobischen Störungen sind:
- Agoraphobie (Angst vor öffentlichen Plätzen, Versammlungen, Menschenmassen)
- Soziale Phobie (Angst, beobachtet zu werden, im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen und sich dabei beschämend, unangepasst und peinlich zu verhalten)
- Einfache Phobien (Furcht vor bestimmten Tieren z.B. Katzen, Hunde, Schlangen, Spinnen etc.
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Dr. Dr. Golling & Kollegen Praxis für Psychosomatische Medizin & Psychotherapie, Psychiatrie und Psychoanalyse (DGPT), Agnes-Bernauer-Str. 67, 80687 München-Laim
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