Sexualstörung
Sexualität ist ein wichtiger und wesentlicher Bereich in unserem Leben.
Sie ermöglicht Nähe, Intimität und sinnliche Freuden und im Idealfall entwickelt sich daraus eine romantische Liebe. Als wichtiger und erfüllender Part einer harmonischen Beziehung trägt die Sexualität auch zu unserem seelischen Gleichgewicht bei.
Psychische Störungen, bei denen sexuelle Dysfunktionen, sexuelle Hemmungen oder auch Perversionen im Vordergrund stehen, fallen unter den Begriff der Sexualstörung.
Der normale sexuelle Reaktionszyklus besteht aus drei Phasen: das sexuelle Begehren, die sexuelle Erregung und dem anschließenden Geschlechtsverkehr.
Wenn es in diesen 3 Bereichen zu Störungen kommt, spricht man von Sexualstörung.
Dabei kann das sexuelle Begehren gehemmt sein, die sexuelle Erregung während des Vorspiels blockiert oder zu schwach sein. Schließlich können diverse psychische Probleme dazu führen, dass es im Verlauf des Geschlechtsverkehrs nicht, zu früh oder verzögert zum Orgasmus kommt.
Sexualstörungen psychischer Natur haben keine somatischen Ursachen wie Müdigkeit, Erschöpfung Durchblutungsstörungen oder hormonelle Defizite. Sie fallen auch nicht in den Bereich situativer Faktoren wie z.B. Alkohol und Drogen. Bei der Diagnostizierung der Sexualstörung sollten sowohl somatische als auch psychische Ursachen berücksichtigt werden.
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Dr. Dr. Golling & Kollegen Praxis für Psychosomatische Medizin & Psychotherapie, Psychiatrie und Psychoanalyse (DGPT), Agnes-Bernauer-Str. 67, 80687 München-Laim
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J. Sieben: Di, Mi 8 – 12 u. 13 – 18 Uhr, Do 8 – 12 u. 13 – 19 Uhr
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