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Störung im Elternhaus

 
       
 

Eine Störung im Elternhaus beschreibt ein angespanntes Verhältnis mit den Eltern. Es muss sich dabei nicht zwingend um die leiblichen Eltern handeln, es kann auch die Familie sein, in der ein Mensch aufgewachsen ist und die somit die Elternrolle übernommen hatte. Eine Störung im Elternhaus kann sehr weitreichende Folgen für ein Kind haben. Stärkster Einschnitt im Leben eines Kindes ist eine massive Störung im Elternhaus im Rahmen einer Frühstörung. Diese kann eine Grundlage für spätere sehr schwere psychische Erkrankungen bilden (Borderline-Syndrom, …). Aber auch spätere Störungen im Elternhaus können zu seelischen Krankheiten führen (Neurosen, Angsterkrankung, …). In der psychoanalytischen Psychologie bildet die Störung im Elternhaus zudem eine essentielle Ursache für eine Depression. Bei schweren Störungen im Elternhaus liegt zudem gewöhnlich auch eine Traumatisierung vor.

Die Störung im Elternhaus wird aktiv in der Kindheits bzw. Jugendphase des Betroffenen durch psychotherapeutische Interventionen behandelt. Später ist für die rückblickende Therapie die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie oder die Psychoanalyse zu empfehlen. In manchen Fällen wird man auch versuchen durch eine gezielte Hypnose Störungen im Elternhaus zu behandeln.

Frühe Störungen in der Kindheit heißen "Frühstörungen". Häufig sind sie die Ursache für spätere "Persönlichkeitsstorungen".

 

   
  Störung im Elternhaus München - gestörte Beziehung zu den Eltern, Folgen für das eigene Leben haben und Eingriffsmöglichkeiten der modernen Psychotherapie    
 


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