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Binge Eating Disorder

 
       
 

Binge Eating Disorder gehört in die Gruppe der Essstörungen.

Unter der Erkrankung Binge-Eating-Disorder versteht man Heißhungeranfälle bzw. unkontrollierte Essattacken mit hoher Kalorienzufuhr und Verlust des Sättigungsgefühls. Dabei wird allesdurcheinander gegessen bzw. "verschlungen". Das Essverhalten ist hastig und schnell, wobei deutlich mehr gegessen wird als normal, bis hin zu einem unangenehmen Völlegefühl, begleitet von anschließenden Schuld- und Schamgefühlen. Es liegt ein Verlust der bewussten Kontrolle des Essverhaltens vor.

Mit Genuss hat die Binge-Eating-Störung nichts zu tun, denn die betroffenen Personen haben während des Essanfalls ein Gefühl von Kontrollverlust. Nach einer Attacke schämen sie sich, oder sind deprimiert – nicht selten mündet dies in weiteren Fressattacken. Ein Teufelskreis, aus dem Esssüchtige nur sehr schwer selbst wieder herausfinden.

Das Krankheitsbild war lange umstritten und als therapiebedürftig nicht anerkannt.

Mittlerweile ist sich die Wissenschaft aber darin einig, dass Bing-Eating-Disorder zu den behandlungsbedürftigen Störungen zählt.

Bing-Eating-Disorder kann durch eine konsequente und langfristige psychotherapeutische bzw. tiefenpsychologische Behandlung durchaus erfolgreich behandelt werden. Die Behandlungskonzepte sind denen der Bulimie angepasst.

   
  Binge Eating Disorder München - Störung in Bezug auf Essattacken und Heißhungeranfälle (Fresssucht)    
 

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