Psychophysiolyse (PPL)

Die negative Auswirkung von dauerhaftem Stress auf die Gesundheit – egal ob der Stress bewusst wahrgenommen wird oder unbewusst besteht – ist heute umfassend bekannt. Viele Krankheitsbilder werden durch Langzeit-Stress verursacht, begünstigt oder verstärkt.

Die Psychophysiolyse (PPL) stellt eine neue Methode zur Distress-Bewältigung und Vitalitätssteigerung dar, und wurde in den letzten 25 Jahren von unserem Experten-Team in Kliniken und in unserer Praxis entwickelt. Die Methode ist sowohl diagnostisch als auch therapeutisch anwendbar, und kann zudem den Verlauf und Erfolg klassischer Psychotherapien messen und für den Patienten sichtbar bar. Die PPL ist ein Alleinstellungsmerkmal unserer Praxis.

Bei der Psychophysiolyse (PPL) werden über kleine Sensoren (auf der Haut) folgende Werte erfasst:

  • Atmung
  • Pulsfrequenz
  • Muskeltonus
  • Hautleitwert
  • Schweißsekretion
  • Hauttemperatur
  • Herzratenvariabilität (HRV)

Der Patient erhält zu Beginn über einen Bildschirm und/oder von einem Therapeuten bestimmte Anweisungen, Fragen oder Anregungen. Via PPL werden die zuvor genannten Werte gemessen, aus welchen sich dann ein individuelles Stress- und Belastungsprofil ergibt. Einfach ausgedrückt: Sie sehen „Schwarz auf Weiß“ wie stark Sie unter Stress und Anspannung stehen, oder ob Sie ausreichend entspannt sind. Und welche Bereiche Ihr Stress negativ beeinflusst.

In weiteren Sitzungen werden Sie als Patient schrittweise – auch durch spezielle Techniken – angeleitet, diese unbewusst unwillkürlich ablaufende Körpervorgänge besser zu steuern. Die Folge: Ihre Stressbelastung sinkt.

Die Psychophysiolyse kann bei sämtlichen stressbedingten Krankheitsbildern eingesetzt werden, ebenso präventiv und zu Coaching-Zwecken. Die Hauptanwendungsgebiete sind:

Des Weiteren kann sie vor der traditionellen Psychotherapie die Erstdiagnostik unterstützen und/oder einen „Status Quo“ zu Beginn festhalten. Im weiteren Verlauf ist eine objektiv messbare Verlaufs- und Erfolgskontrolle möglich.

Unsere Praxis offeriert die PPL diagnostisch als Einzelmessung und therapeutisch in Modulen I und II, die aufeinander aufbauen. Die Kosten für die Methode werden in den meisten Fällen von den privaten Krankenkassen übernommen (abhängig vom individuellen PKV-Tarif).

Willkommen

ONLINE TERMIN