Frühstörung
Frühstörungen können auch als „Urbeziehungsstörungen“ benannt werden, weil sie bereits in der frühen Mutter-Vater-Kind-Bindung, während der ersten zwei Lebensjahre des Kindes entstehen. Menschen mit Frühstörungsanteilen leiden unter der Integration ihrer beeinträchtigten psychischen Struktur wobei neurotische Konflikte eher sekundär sind. Persönlichkeitsstörungen, Süchte, Perversionen und Psychosen sind mögliche Folgen einer Frühstörung. Dabei können schwere Ängste, Zwänge und Phobien begleitend auftreten.