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Burnout – Therapie in München

     
         
 

Allgemeine Therapie

Aufgrund der enormen Komplexität gehört die Behandlung des Burnout-Syndroms ausschließlich in die Hände eines erfahrenen Facharztes für psychosomatische Medizin und/oder in die Hände eines Facharztes für Psychiatrie und Psychotherapie.

Zunächst gilt allgemein der Grundsatz: Je früher eine Burnout-Therapie begonnen wird, umso besser. Es existieren multiple Ansatzpunkte zur Vorbeugung und Therapie von Burn-out. Grundsätzlich ist es wichtig, dass die betroffene Person ihren natürlichen Rhythmus von Anspannung und Entspannung wieder erlernt, die eigene Resillienz (Stressresistenz) erhöht und sich sukzessive von schädlichen idealistischen und perfektionistischen Vorstellungen und Verhaltensweisen löst. Auch ist es wichtig, eine Balance zwischen Beruf und Alltag wieder zu erlangen (Work-Life-Balance).

Nur in absoluten Ausnahmefällen ist der Einsatz von Medikamenten notwendig und sinnvoll, in den meisten Fällen bewirken Medikamente (letztlich) kontraproduktive Ergebnisse. Ein ebenso weit verbreiteter Mythos ist, daß Burnout-Patienten einfach nur mal einige Wochen oder Monate „Urlaub“ benötigen. Sofern ein echter Burnout vorliegt reicht der Erholungserlaub zur Regeneration eben nicht mehr aus, Hilfe kann in den meisten Fällen nur durch erfahrene Therapeuten erfolgen.

 

Therapie nach Dr. Dr. Golling

Ich habe im Laufe meiner zwanzigjährigen Tätigkeit als Chefarzt von diversen führenden Fachkliniken u. a. für Burnout-Erkrankungen eigene Therapiekonzepte entwickelt, welche den entscheidenden Vorteil haben, dass sie sich durch eine ausgesprochen hohe Erfolgsrate auszeichnen und die Ergebnisse inzwischen messbar sind.

1.
Die richtige Diagnose ist die wichtigste Grundvoraussetzung für den Erfolg jeder Therapie, besonders bei einem Burnout. Unsere Erfahrung zeigt, dass die Diagnose „Burnout“ leider oft falsch gestellt wird oder gar nicht erkannt wird. Aus diesem Grund findet in meiner Praxis grundsätzlich eine sehr ausführliche Eingangsdiagnostik statt. Im Rahmen dieser Eingangsdiagnostik führe ich zunächst eine sehr ausführliche physio-psychologische Anamnese und Psychodiagnostik durch. Sie erzählen mir alle aus ihrer Sicht relevanten Details zu Ihrem Krankheitsverlauf und ihren Begleitumständen. Durch gezielte Nachfragen kläre ich weitere Aspekte. Ergänzend wird eine NMT-Messung durchgeführt (NMT: neurophysiologische Messung & Trainingstherapie). Bei Bedarf werden weitere medizinische Befunde erhoben (Labor, …). Durch die Summe dieser Maßnahmen kann die Diagnose „Burnout“ sicher bestätigt oder verworfen werden.  Sind andere  Erkrankungen ausgeschlossen (Depression, allgemeine Erschöpfung, …) können wir auch eindeutig feststellen, in welcher Phase einer Burnout-Erkrankung Sie sich befinden.

2.
Im Rahmen Ihrer Therapie führen wir keine klassische Verhaltenstherapie durch (wie allgemein üblich), sondern wir kombinieren tiefenpsychologische Ansätze mit eigens von mir entwickelten praktischen Trainingsmethoden (NMT). In Ergänzung finden durch Übungen „Trainings“ statt, welche v. a. das (ungenutzte) Potential der rechten Gehirnhälfte ansprechen, das wiederum gerade bei einem Burnout von sehr großer Bedeutung ist. Dieser integrative Ansatz ermöglicht die Analyse Ihres ganz persönlichen Profils und die Entwicklung der für Sie notwendigen Protektoren (Mechanismen, die Sie vor weiteren Energieverlusten schützen und Sie wieder „auftanken“ lassen). Dies führt im Gesamtverlauf zu einem wesentlich effizienteren Arbeiten, da nur so Ihre individuelle Persönlichkeitsstruktur umfassend berücksichtigt wird. So lernen Sie schrittweise aus dem Teufelskreislauf der Stresssymptomatik  auszusteigen und die eigene Stressresistenz bis hin zur Stressresilienz zu erhöhen.
Ist der Burnout schon sehr weit fortgeschritten (Phase 11 oder 12) oder liegen extreme zusätzliche äußere Umstände vor (Mobbing, …) müssen erst diese im Rahmen einer akuten psychotherapeutischen Krisenintervention angegangen werden, sobald eine Stabilisierung des/der Betroffenen beginnt, kann in die eigentliche Burn-Out-Therapie eingestiegen werden.

Die Kombination dieser integrativen Ansätze ist einmalig in München. Ihr ist unsere sehr hohe Erfolgsrate bei der Behandlung von Burnout-Patienten zu verdanken.

 

Prognose

Sehr frühe Stadien bzw. Phasen eines Burnout (Phasen 1-3) lassen sich in der Regel noch durch allgemeine Therapien erfolgreich behandeln. Ab Phase 4 (oder höher) ist die  Prognose einer un- oder fehlbehandelten Burnout-Symptomatik eher ungünstig. Generell gilt je später ein Burnout erkannt und/oder behandelt wird, desto größer ist die Gefahr einer Schädigung in Form von dauerhaften seelischen und körperlichen Spuren und desto aufwendiger ist eine Therapie. In schlimmsten Fällen drohen durch einen Burnout Invalidität oder Teilinvalidität. Auch bleibende Leistungseinbußen sind möglich.

Auch aus diesen Gründen kann ich jedem Burnout-Patienten nur empfehlen, sich so früh wie möglich in kompetente Hände zu begeben.

Im Gegensatz zur allgemeinen Prognose sind allerdings die Erfolgsraten meiner Praxis bei Burnout-Behandlungen ausgesprochen hoch.

 

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Weitere Informationen zu Burnout:

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Burnout-Spezialist Dr. Golling aus München bei der Therapie eines Burn-out-Syndroms

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Burnout: führende innovative Methoden
in der Facharztpraxis Dr. Dr. Golling & Kollegen


 

 
  Burnout - Therapie & Behandlungsmöglichkeiten bei einem Burn-out-Syndrom in München      
 


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Externe Links:

Wikipedia
LMU
Spiegel
Jameda
 

     
 

 

Autor: Dr. Dr. med. Heinz F. Golling
Artikel vom 28.04.2014