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Zwangsneurose

 
       
 

Die Zwangsneurose ist eine neuropsychiatrische Erkrankung und zählt zu den psycho-neurotischen Störungen. Die Ursachen einer Neurose liegenmeist in der Kindheit, wenn bestimmte Konflikte nicht richtig aufgearbeitet wurden.

Bei der Zwangsneurose drängen sich bestimmte Gedanken auf, wobei der/die davon Betroffene sich nicht dagegen wehren kann. Nicht selten entwickelt sich der Zwang, bestimmte Dinge oder Handlungen zu tun. Der Betroffene wehrt sich gegen das Auftreten dieser Zwänge, er erlebt sie als übertrieben und sinnlos, kann sie jedoch willentlich meist nicht steuern. Solche Zwänge können sich in Putz- oder Waschzwang äußern. Der/die Betroffene hat dann den Zwang, sich ständig waschen oder die Wohnung putzen zu müssen, um sich zum Beispiel vor Krankheitserregern zu schützen.

Der Patient erkennt durchaus das Krankhafte an seinem Verhalten und spürt auch einen inneren Widerstand. Gleichzeitig entwickelt er aber Angst, wenn er dem Zwang nicht nachgibt.

Psychologisch gesehen besteht ein starker Gegensatz zwischen Triebwünschen (Es: Bedürfniswelt, Libido) und Gewissen (Über-Ich: moralische Instanz mit den Geboten u. Verboten). Die Betroffenen wurden oft streng erzogen insbesondere im Hinblick auf Ordnung und Sauberkeit. Kindliche Triebwünsche und sexuelle Regungen wurden meist unterdrückt oder unter Strafandrohung gestellt.

Die Störung bringt deutliche Belastungen und Beeinträchtigungen des Alltagslebens mit sich.

Die Zwangsneurose kann über eine konsequente tiefenpsychologische Behandlung erfolgreich therapiert werden.

   
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